NEWS · Abschluss Entwurfsplanung
Startschuss für die weitere Planung der Aufstockung
Neugestaltung und thermische Sanierung der Fassade eines Mehrfamilienhauses in der Aachener Innenstadt.
07 / 2025
Für das Mehrfamilienhaus in der Oranienstraße (Aachener Innenstadt, Gerichtsviertel) ist die Entwurfsplanung erfolgreich abgeschlossen. Das Projekt sieht die Aufstockung des Bestandsgebäudes um zwei zusätzliche Geschosse vor und stärkt damit die qualitätsvolle Nachverdichtung im innerstädtischen Kontext.
Besonderheiten & Herausforderungen:
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Bauen im Bestand: präzise Bestandsaufnahme, statische Ertüchtigungen, anschlussgerechte Lastabtragung und schwingungsarme Detailpunkte
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Konstruktionsdetails: optimierte Anschluss- und Fugenbilder, wärmebrückenarme Übergänge, brandschutz- und schallschutzgerechte Schichtaufbauten
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Energetische Sanierung: Verbesserung der Gebäudehülle (Dach/Fassade/Fenster), Wärmebrückenreduktion und effiziente Verschattung – mit Augenmerk auf Ressourcen, Lebenszyklus und Betriebskosten
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Stadträumliche Einbindung: respektierte Trauf- und Firstlinien, ruhiger Fassadenrhythmus und eine materialgerechte Dachlandschaft passend zum Gerichtsviertel
Nächste Schritte (HOAI):
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LPH 4 – Genehmigungsplanung: Abstimmungen mit Behörden, Nachweisführung
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LPH 5 – Ausführungsplanung: werkplangenaue Detaillierung, koordinierte Schnittstellenplanung
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LPH 6/7 – Vergabevorbereitung & Vergabe: Leistungsbeschreibungen, Kosten- und Terminsicherheit
Gestalterisches Leitbild:
Die Aufstockung setzt auf zurückhaltende Eleganz, klare Proportionen und präzise Details, die den Charakter des Bestands weiterführen und zugleich zeitgemäße Energie- und Komfortstandards erreichen.
Kommunikation & Timing:
Mit Beginn der nächsten Phasen informieren wir hier fortlaufend über Meilensteine, Baurecht und Ausführung.

Visualisierung der geplanten Aufstockung
NEWS · Baubeginn Fassadensanierung
Startschuss für die energetische Ertüchtigung der Straßenfassade
Neugestaltung und thermische Sanierung der Fassade eines Mehrfamilienhauses in der Aachener Innenstadt.
12 / 2024
Wir freuen uns, den Baubeginn unseres Projekts in der Wallstraße in der Aachener innenstadt bekanntzugeben. Die Fassadensanierung der straßenseitigen Gebäudehülle startet planmäßig und verbindet energetische Optimierung mit der Wahrung der klaren, reduzierten Formsprache der 1950er-Jahre.
Gestaltungs- und Maßnahmenkonzept (Auszug):
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behutsame Wärmedämmung der straßenseitigen Fassade mit schlanken Aufbauten zur Wahrung von Proportionen, Leibungen und Gesimsen
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Fenstererneuerung mit schlanken Profilen, angepasst an Teilungen und Rhythmus der Bestandsarchitektur
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Wärmebrückenreduktion (Sturz-/Brüstungszonen, Balkonanschlüsse) bei Erhalt der plastischen Fassadenwirkung
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Oberflächenrestaurierung (Putz/Stein), farbliches Konzept in Anlehnung an die zeittypische Palette der 50er Jahre
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optional Sonnenschutz/Verschattung in die Fassadenordnung integriert, blendfrei und zurückhaltend
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Nachhaltigkeit: verbesserter U-Wert der Hülle, Reduktion von CO₂-Emissionen, langlebige und wartungsarme Details
Ablauf & Information:
Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise bei laufender Nutzung. Beeinträchtigungen für Anwohnende und Gewerbe werden so gering wie möglich gehalten. Ein Baustellen-Aushang sowie regelmäßige Updates informieren über den Fortschritt.
Gestalterisches Leitbild:
Die Sanierung folgt dem Grundsatz „Erneuern ohne zu verfälschen“. Charakteristische Elemente der 1950er-Architektur – klare Linien, ausgewogene Proportionen, zurückhaltende Details – bleiben erhalten und werden präzise nachgeschärft. Weitere Einblicke und Baustellenfotos folgen hier in den kommenden Wochen.

Visualisierung der geplanten Fassadensanierung
Ausstellung | GRASSI FUTURE
Visionen für den Leipziger Johannisplatz
und das Grassi Museum für angewandte Kunst
Im Rahmen des Projektes GRASSI FUTURE wird nach innovativen Lösungen zur Neugestaltung des Leipziger Johannisplatzes und der Entwicklung eines neuen Konzeptes für einen repräsentativen Haupteingang des bestehenden Museums aus den 1920er Jahren gesucht.
Eine Auswahl besonderer Lösungsansätze wird vom 29.11.2018 - 17.03.2019 vorgestellt und diskutiert werden.
Schlagentersiedlung 1937

Entwurf des neuen Grassi Portals
Ausstellung | Tag des offenen Denkmals
Atelierhaus in historischer Siedlung Golzheim Düsseldorf
Denkmalpfleger der Stadt Düsseldorf berichten am 10.09.2017 in Führungen an konkreten Objekten über ihre Aufgaben und Tätigkeiten. Handwerker und Restauratoren geben Einblicke in die Arbeitsweisen und -techniken der Denkmalpflege und lenken den Blick auf Bereiche, die auf den ersten Blick verborgen bleiben.
Auch die ehemaligen Schlagentersiedlung, heute Siedlung Golzheim, welche im Rahmen der "Ausstellung Schaffendes Volk" 1937 errichtet wurde, öffnet Besuchern ihre Türen.
Die vielen Künstlerhäuser der Siedlung waren 2014 Anlass zur Entwicklung eines neuen Atelierhauses im Rahmen einer thematischen Bearbeitung der Studenten der TU Dortmund.
Punta Pite | Chile 2016

Schlagentersiedlung 1937
Reporting from Chile
Punta Pite | Teresa Mollers Pfad durch die Gischt des Pazifiks
Chile, Oktober 2016. Während der Exkursion mit dem Lehrstuhl Baukonstruktion von Univ.-Profs. Schulz und Schulz nach Chile, berichteten die Studenten in Kooperation mit dem Baunetz.de Magazin täglich live vor Ort per Blog und per Newsletter.
Im Fokus der Exkursion steht die Betrachtung des momentanen
"Chile-Hypes" durch Untersuchung ausgewählter Architekturen und Interviews mit den Architekten.
Mit Theresa Mollers Pfad "punta Pite" nördlich von Valparaíso, wird in besonderer Weise das Aufeinandertreffen von stürmischem Meer mit schroffen Klippen erlebbar.

Punta Pite | Chile 2016
Baunetzwoche #473
CHILE | Face to Face | Junge Helden einer anderen Moderne
Santiago de Chile, Oktober 2016. Im Rahmen der Chile-Exkursion mit dem Lehrstuhl Baukonstruktion von Univ.-Profs. Schulz und Schulz nutzten wir die Gelegenheit eines Interviews mit Rodrigo Perez de Arce. Als Professor für Baugeschichte erörterte er die Einordnung der heutigen Architekturszene Chiles.
Dabei lagen besondere Schwerpunkte auf dem sozialen Wohnungsbauprogramm, durch welches unter anderem Büros wie Elemental weltweit bekannt wurden.

Daniel Blank und Matthias Hollstein im Gespräch mit Rodrigo Perez de Arce
IBA Heidelberg
Internationale Bauausstellung Kreativquartier Landfriedareal
Heidelberg, März 2015. Auf dem Gelände des ehemaligen Landfriedareals im Zentrum der Stadt Heidelberg wurde die Errichtung eines Kreativquartiers ausgeschrieben. Mit der Teilnahme der TU Dortmund und anderer Architektur-Fakultäten Deutschlands am Wettbewerb begann die Suche nach dem größtmöglichen Potential dieses Gebietes.
Durch eine hohe städtebauliche Verdichtung und ein vielfältiges Angebot an Wohnformen und Wohnungsgrößen, strebt der Entwurf nach einer großtmöglichen sozialen Durchmischung zur Wiederbelebung des städtischen Lebens.

IBA Heidelberg | Modellfotografie
